Es war einmal…

Seit uralten Zeiten werden Märchen erzählt - am Lagerfeuer, in der guten Stube am Kamin, in der Küche am Herd. Sie dienten der Unterhaltung in einer Zeit, die noch kein Fernsehen kannte, kein Radio, keine Computer. Sie erzählen von Abenteuern und von Problemen und deren Lösungen in unterhaltsamer und zugleich zauberhafter Form.

Das Wort "Märchen" ist die Verkleinerungsform von "Mär" und dieses Wort kennen viele aus einem Weihnachtslied: "Ich bringe gute, neue Mär" ruft der Engel. Mär ist die Botschaft und Märchen ist eben - eine kleine Botschaft.

Als die Erzählkultur verloren zu gehen drohte, gingen in vielen Ländern Menschen daran, Märchen zu sammeln und aufzuschreiben. So blieben sie uns Spätergeborenen erhalten. Die Brüder Grimm sind wohl die berühmtesten unter den Sammlern. 

... und ist noch heute

Nachdem Märchen lange Zeit als unbedeutend angesehen wurden - sie wurden als Ammenmärchen abgetan, die man kleinen Kindern erzählt - wird ihre Bedeutung nun erkannt. Ja, sie sind unterhaltsam, aber nicht nur: Sie bilden einen Ruhepunkt inmitten unserer hochbeschleunigten Welt. Und sie vermitteln Lebensweisheiten, die uns alle angehen, uns allen helfen können.

Märchen für die Menschen von heute

Die Mutabor-Märchenstiftung setzt sich mit verschiedenen Projekten für die Integration der Märchen und der Erzählkultur in den Alltag der heutigen Menschen ein. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, besuchen Sie uns auf: www.maerchen.ch 

 

 

 

 

 

Susanna Ackermann-Wittek, Brunaustrasse 11, 8002 Zürich, 044 202 24 68, 079 606 12 38, susanna.ackermann@bluewin.ch